Virtual Reality – Versetzt euch in die Rolle eines Pornodarstellers


Die internationale Erotikbranche ist ein Markt, der niemals schläft. Technische Fortschritte verbreiten sich hier oft besonders schnell. Aktuell ist es vor allem der Bereich der Virtual Reality, der sich einer immer größer werdender Beliebtheit erfreut. 
Doch wie muss man sich „Virtual Reality-Sex“ eigentlich vorstellen? Wo liegen die Unterschiede zu herkömmlichen Pornos?

Vorbereitung
Zunächst einmal benötigt man natürlich eine VR-Brille. Die gibt es teilweise schon recht günstig, schnell können aber auch mehrere Hundert Euro dafür ausgegeben werden. Produkte für das Smartphone haben den Nachteil, dass sie oft als schwer empfunden werden. Dafür sind sie meist preiswert zu erwerben und einfach zu handhaben.


Auch für einen VR-Porno muss man sich natürlich auf Filmsuche begeben. Die Auswahl ist hier bei Weitem nicht so groß wie bei herkömmlichen Pornos, trotzdem ist mittlerweile für fast alle Geschmäcker etwas dabei. Auch spezielle Filme für Frauen lassen sich im Angebot finden.


Film ab!
Sobald ihr eure Vorbereitungen abgeschlossen habt, könnt ihr eine völlig neue Art des Pornoschauens genießen. Das Besondere an den Videos ist, dass ihr die Position des männlichen oder weiblichen Darstellers einnehmt. Im Gegensatz zu „normalen“ Filmchen, bei denen man in der Regel passiv zuschaut, habt ihr so das Gefühl, alles live mitzuerleben. Ihr könnt euren Sexpartner in diesem Moment zwar nicht fühlen, riechen oder schmecken, aber glaubt dennoch, selbst bei dem Akt dabei zu sein.


Zustande kommt dieser Eindruck durch die Aufnahmeperspektive, denn VR-Pornos werden in einem Sichtfeld zwischen 180° und 360° gedreht. Doch was dem Zuschauer eine völlig neue Welt eröffnet, ist für die Darsteller gar nicht so einfach, da ein VR-Dreh anders abläuft als die Aufnahme eines gewöhnlichen Pornos. Um dem Publikum die außergewöhnliche Sichtweise zu ermöglichen, muss der Darsteller, aus dessen Perspektive der Film gezeigt werden soll, die ganze Zeit eine Kamera an seinem Körper tragen. Gleichzeitig darf er sich nur so viel bewegen, dass die Bild- und Tonqualität nicht zu sehr leiden.


Gadgets für noch realere Eindrücke
Mittlerweile gibt es eine Reihe netter technischer Ergänzungen, die für noch mehr Spaß in der virtuellen Welt sorgen. Ein Beispiel ist der Virtual Reality Masturbator, der sich ganz einfach mit einer App verbinden lässt und dem altbewährten Handjob einen ganz neuen Reiz verleiht.


Für Paare kann es lustvoll sein, einfach mal parallel in die virtuelle Welt einzutauchen. So kann sie beispielsweise einmal Sex aus der männlichen Perspektive heraus erleben oder er ihren Blickwinkel einnehmen. Vielleicht beflügelt das dann ja auch bei der nächsten heißen Nummer in der realen Welt.


Also: Brille auf, zurücklehnen und genießen!

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