Sexologie – Die schönste Nebensache der Welt aus wissenschaftlicher Sicht
Nachdem es in den letzten Wochen
auf meinem Blog etwas ruhiger war, da ich jede freie Minute einem Buchprojekt
gewidmet habe, möchte ich mich heute mit etwas „Grundlagenwissen“ zurückmelden.
Vielleicht habt ihr schon mal etwas von dem Begriff Sexologie oder Sexologe /
Sexologin gehört. Doch was bzw. wer verbirgt sich eigentlich hinter diesen Wörtern?
Sexologie ist ein anderes Wort
für Sexualwissenschaft. Diese beschäftigt sich mit allen geschichtlichen,
körperlichen und seelischen, kulturellen sowie gesellschaftspolitischen Aspekten
bis hin zu juristischen Fragen rund um die Themen Erotik und Sex. Zudem werden thematisch passende Umfragen
durchgeführt und therapeutische Angebote weiterentwickelt.
Sexologen, das heißt
ausgebildete Sexualwissenschaftler, kommen auf den verschiedensten Gebieten zum
Einsatz. Sie können etwa Aufklärungsarbeit in Schulen oder den Medien leisten, Sexual-
und Partnerschaftsberatungen anbieten oder auch bei der Behandlung von Opfern
sexueller Gewalt mitwirken.
Leider kann Sexologie bzw.
angewandte Sexualwissenschaft in Deutschland bisher nur unter bestimmten Voraussetzungen
an der Universität Merseburg studiert werden. Die Sexualtherapeutin Ann-Marlene
Henning ist aktuell wohl die bekannteste Studentin des Fachgebietes. Da das
sexuelle Wohlbefinden gerade heutzutage einen wichtigen Bestandteil der
körperlichen und seelischen Gesundheit darstellt, plädiere ich dafür, das
Studienangebot weiter auszubauen und für mehr interessierte Bewerber zu öffnen –
so, wie es in Skandinavien schon längst der Fall ist.
Wenn euch tiefergehende
Informationen interessieren, dann schreibt mir doch einfach auf Facebook!
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